Wie der Motor eines Autos benötigt auch das Getriebe regelmäßige Wartung. Das Getriebeöl altert und wird durch den permanenten Abrieb der Metallteile des Getriebes über die Zeit verschmutzt und verliert seine Schmierfähigkeit. Die wachsende Menge an Abrieb verursacht zusätzliche Reibung und Verschleiß. Mehr Reibung sorgt auch für mehr Hitze, was die Lebensdauer des Getriebeöls weiter herabsetzt. Die Folge ist ein stetig wachsender Verschleiß im Getriebe und negative Effekte auf den Fahrbetrieb, wie:
Um diese Probleme zu vermeiden und die Lebensdauer des Getriebes deutlich zu erhöhen, ist ein regelmäßiger Tausch des Getriebeöls notwendig. Ein Wechsel des Getriebeöls ist bei Weitem nicht so oft erforderlich, wie es beim Motoröl der Fall ist. Gibt es keine Vorgaben vom Hersteller, so sollte der erste Wechsel nach spätestens 60.000 - 80.000 Kilometern oder 6 Jahren vorgenommen werden, bei einem stärker beanspruchenden Fahrstil auch früher. Wer gerne sportlich fährt und sehr schaltfreudig ist, der beansprucht das Getriebe deutlich mehr und verursacht einen höheren Verschleiß, sodass hier ein früherer Getriebeölwechsel empfohlen ist.
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Im Rahmen eines Getriebeölwechsels beim Automatikgetriebe verbleiben je nach Getriebe 40 % - 50 % des alten Getriebeöls mit Metallabrieb und Verschmutzungen im Getriebe zurück. Durch reines Ablassen des Getriebeöls kann dieser Rest nicht entfernt werden. Auch in Schläuchen, im Getriebekühler und im Wandler verbleiben Altlasten. Würde man das Getriebeöl nach dem Ablassen einfach nur wieder auffüllen, hätte man trotz des Getriebeölwechsels immer noch altes Öl, Metallspäne und Abrieb im Automatikgetriebe und hätte nur wenig gewonnen und die Lebensdauer des Getriebes nicht nachhaltig erhöht. Nur durch eine Spülung des Getriebes können alle Rückstände und Verschmutzungsreste ausgespült werden, sodass man ein komplett sauberes Getriebe erhält. Erst danach wird das neue Getriebeöl eingefüllt. Durch eine Spülung erreicht man beim Getriebeölwechsel erst den vollen Nutzen.
Ein Getriebeölwechsel sollte nie ohne eine vorherige Getriebespülung vorgenommen werden. Gibt es keine Vorgaben vom Hersteller, so sollte der erste Wechsel mit Spülung nach spätestens 60.000 - 80.000 Kilometern oder 6 Jahren vorgenommen werden, bei einem stärker beanspruchenden Fahrstil auch früher. Ein sportlicher Fahrstil belastet das Getriebe deutlich stärker, sodass ein früherer Wechsel des Getriebeöls mit Spülung des Getriebes empfehlenswert ist. Wir beraten Sie da gerne, rufen Sie uns einfach an!
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Hohe Reparaturkosten vermeiden
Bei einem Schaltgetriebe verbleibt nicht so viel verschmutztes altes Öl im Getriebe zurück, sodass eine Getriebespülung im Gegensatz zum Automatikgetriebe in der Regel nicht notwendig ist. Jedoch profitieren auch Schaltgetriebe je nach Verschmutzungsgrad und Verschleiß davon, dass alle Restverschmutzungen vor der Einbringung des Getriebeöls entfernt werden. Wir beraten Sie da gerne individuell und teilen Ihnen mit, ob eine Spülung Ihres Getriebes empfehlenswert ist.
Eine Getriebespülung ist deutlich günstiger als die Behebung der Folgeschäden eines verschlissenen Getriebes. Da die Kosten für eine Getriebespülung abhängig vom Fahrzeug und dem verbauten Getriebe unterschiedlich sein können, kann die Frage nach dem Preis nicht pauschal beantwortet werden. Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot für Ihr Kfz, rufen Sie uns gerne jederzeit an!
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